Coachingreise mit Frauke

W.A. #03 Einmal Bungeejumping mit meinem Schalk, bitte!

Seltsam, als Frau mit Höhenangst ausgerechnet das Bungeejumping als Bild zu wählen.

Aber der Sprung aus einer großen Höhe kann durchaus auch mit der Angst vor der eigenen, inneren Größe zu tun haben.

Ich weiß wie Größe und Höhe zusammenhängen.

Physisch stamme ich aus einer Familie von Riesen ab. 1,90m ist Standard. Alles darunter ist klein.

Ich bin also klein … im Verhältnis gesehen mit meinen 1,75m. 😊

Ist es Zufall, dass der Größte unserer Familie auch der erfolgreichste ist?

Natürlich hat die körperliche Größe mit der inneren nichts zu tun.

Aber mit der Entdeckung der inneren Größe geht Verantwortung einher.

Habe ich davor Angst?

Unter all den Gefühlen, die seit meinem Beginn mit Frauke aufploppen, weil sie gesehen werden wollen, ist heute die Angst am deutlichsten.

Herzklopfen … Unruhe … schlechter Schlaf.
… Ich wach nachts auf, das Blut entweicht aus dem Kopf und sackt in die Beine.
Das Herz beginnt zu rasen …
… Panikattacke
Jemand oder etwas ist in meinem Raum.
Bedroht mich.
Will mich verletzen.
Will mich töten.
Angst.
Nackte Angst.

So fühlt es sich an, wenn sich meine inneren Ängste nachts nach Außen kehren.

Ich leide unter einer Angststörung, die viele Ursachen hat und die ich alle therapeutisch behandle.

Eine Ursache ist die bittere Erfahrung eines Stalkers, der nach meinem Leben trachtete.

Ich lag 7 Nächte wach im Bett und lauschte, ob er in meine Wohnung einbrach, um sein Vorhaben umzusetzen.
Denn er nutzte die Nächte, um Tierinnereien vor meinem Fenster zu platzieren.
Er wusste, wo ich wohnte und er konnte mich erreichen, da ich Parterre wohnte.

Diese traumatische Erfahrung brannte sich ins Nervensystem ein und gab meiner anderen Angst eine Form: der dunkle Mann im Zimmer.

Der andere Teil der Angst besteht aus mehreren Faktoren:
Existenzangst, weil ich meinen Job verloren habe und nun ALG beziehe.

(Hier hilft, mir bewusst zu machen, dass ich Dank ALG erstmal abgesichert bin und zurechtkomme, bis wieder einen Job habe bzw. in meine Selbstständigkeit starte.)
Versagensangst, nicht genug zu sein, nichts zu können. Sie steigerte sich in ein Hochstaplersyndrom:
Ich glaube, dass ich nicht kann. Wenn mir etwas gelingt oder ich gute Prüfungsnoten habe, bin ich überzeugt, dass es nicht an mir liegen kann oder ich Glück habe.
Ich blockiere, sobald sich jemand mit einer Aufgabe an mich wendet und sich auf mich verlässt.
Scheitern ist vorprogrammiert.

Ihr ahnt es sicher: Mein Blick auf meine Talente und Stärken ist hier nicht vorhanden.

Genau da hakte Frauke ein.

Im Gespräch mit den richtigen Fragen, die Fraukes Arbeit auszumachen scheinen, machte sie mir Talente deutlich. Sie sind zwar subjektiv wahrnehmbar und was sie als Fähigkeit an mir sieht, erkenne ich nur schwer selbst.

Aber sie machte mir damit Mut und lud mich auf eine ganz neue und mutige Entdeckungsreise meiner selbst ein.

Wieder arbeiteten wir hier wieder mit einem Bild meines Inneren:

Eine Methode, die ich sehr zu schätzen weiß und die ein grandioses Tool ist.

Frauke richtete meine Aufmerksamkeit auf die Verbindung zwischen meinem Bauch und Herzen.

Da sah ich, dass der goldene Faden, den sie in der ersten Sitzung in mir gewoben hatte, zu einem breiten Strom aus goldenem Licht herangewachsen war.

Weil dieser in jeder weiteren Coachingsitzung präsent ist, wechsle ich hier in die Präsenzform der Erzählung.

Dieser goldene Strom fließt von zwischen beiden Bereichen hin und her. Dort im Bauch, wo das schwarzes Chaos ist, hinauf zum Herzen, wo ein massives Tor einer Festung den Eingang zum Herzen verschlossen hält.
Soll sein …
Aber der Fluss kommt dort hindurch, was auch immer sich hinter dem Tor verbirgt.

Ich erkannte, dass dieser Fluss aus goldenem Licht meine innere Mitte ist, jene, die ich mit diesem Coaching suche und stärken will.

Nur wer Angst hat, kann mutig sein.

Frauke lenkte meinen Fokus zum Mutig-Sein.

Hallo, mein innerer Schalk!

Mut entsteht bei mir oft durch Humor.

Da ist er also, der lachende Schalk, der sich nicht auf dem Fluss des Lichts niederlässt, sondern meint, wagemutig vom Tor des Herzens am Fluss entlang in die Dunkelheit meines Chaos Bungeejumping machen zu wollen … wieder und wieder … lachend in den Abgrund.

Ja, das bin ich.

Lachend in den Abgrund.

… und ich musste lachen … einfach so … lachen …

Mein Schalk wurde neugierig, was sich im Abgrund verbirgt.

Um diesen mittleren Fluss aus goldenem Licht zu stärken, zu stabilisieren, schenkte mir Frauke das Tool eines Anerkennungstagebuchs.

Ich darf jeden Tag die kleinsten Kleinigkeiten an mir anerkennen:

Anerkennen, was ich getan, geschafft, gemacht, geleistet habe.

Mich anerkennen.

Anerkennen.

Das wichtigste Wort auf meiner Entdeckungsreise seit dieser Coachingsitzung.

… und immer mit dem lachenden, in den Abgrund springen Schalk in meiner inneren Mitte.

Ich liebe ihn! 😊

Wann immer ich an ihn denke, lache ich.

Mit Lachen geht die Arbeit an meinen Angstauslösern leichter.

Hast du heute auch schon gelacht? 😉

Ausblick: Seit diesem Coaching habe ich keine Panikattacken mehr und schlafe angstfrei durch.

Also hatte nun eine weitere Emotion genug Raum, sich zu zeigen … Auf in die dritte Sitzung.

W.A.

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