Coachingreise mit Frauke

W.A. #06 Eine heilsame Begegnung auf dem goldenen Fluss

„Ich bin wütend! Schon wieder! Mein Vater!“

Ich bin ein spiritueller Mensch und ich kann darüber offen mit Frauke reden.

Ich erzähle ihr von meinen Meditationen und Vorstellungen, woran ich glaube und was ich wahrnehme.

Aber alle die Spiritualität konnte für mich eine Sache nicht lösen:

Mein empfundener Mangel an Geborgenheit und Sicherheit in der Welt.

Ich kenne die psychologischen Aussagen wie: Das Verhältnis der Tochter zum Vater ist entscheidend bei der Bildung von Vertrauen und Geborgenheit.
Da sieht es bei mir nicht sehr gut aus.
Also erzählte ich Frauke im Coaching auch offen meine emotionalen Probleme mit meinen Eltern.
Ich klagte, beschwerte mich über sie, jammerte, fluchte.
Aber all das löste ja nicht mein Problem.

Frauke hielt – wie immer – mit Stille und aufmerksamen Zuhören den Raum und wartete auf den Moment, in dem sie einhaken konnte.
„Mein Vater sollte Vater sein und mir Geborgenheit vermitteln!“, war meine letzte Aussage, als sie ganz ruhig hinterfragte:
„Muss er das wirklich? Kann er das so, wie er ist?“
Mein Gedankenfluss wurde unterbrochen, ich kam im Hier und Jetzt an und dachte nach, ob solche Vorstellungen nicht eher vorgegeben, aber nicht immer korrekt sind.
Ich nahm es an, diese Aussage zu hinterfragen. Ich öffnete mich für diesen Prozess.
Denn eins war klar: Mein Vater war nicht in der Lage, meine emotionalen Bedürfnisse zu stillen. Viel zu sehr war er in sich selbst und seinen Problemen gefangen.

Wir arbeiteten wieder mit dem Bild des goldenen Flusses in meiner inneren Mitte.

Frauke fragte mich, an wen aus meiner Familie ich denke, wenn es ums Thema Geborgenheit geht.

Ich schaute auf den goldenen Fluss und dann tauchte eine Person auf: Meine längst verstorbene Großmutter väterlicherseits.

Mit ihrem Erscheinen vorm geistigen Auge stellte sich ein tiefes Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit ein.
Mir kamen die Tränen.
Mit einem Mal erschien mir meine Wut auf meinen Vater so belanglos und ungerechtfertigt.
Ich forderte etwas von ihm, was nicht in seinem Wesen lag.
Indem ich meine starke Powerfrau von Großmutter fest auf meinem inneren, goldenen Fluss verankerte und mir nun immer vorstellen kann, wie ich dort zu ihr gehen und mich von ihr umarmen lassen kann, komme ich in der Geborgenheit an.
Ich kann meinen Vater so sein lassen, wie er ist.
Ich bin ihm nicht mehr böse.
Ich kann ihn annehmen, wie er ist.
Meine Quelle der Geborgenheit habe ich jetzt gefunden und fest verankert.

Manchmal ist uns gar nicht bewusst, was wir alles verlieren, wenn ein geliebter und uns nahestehender Mensch stirbt. Mir war es bei meiner Großmutter jedenfalls nicht bewusst, welche große und bedeutsame Rolle sie für mich innehatte.
Schön und befreiend, es jetzt zu wissen.

Danke, Frauke! 😊

W.A.

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